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Hörgeräte

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Ein Unfall auf der Arbeit, angeboren oder bedingt durchs Alter, es gibt viele Gründe, warum Menschen schlecht oder eingeschränkt hören können. Die Beeinträchtigung ist sehr weit verbreitet. Gerade mit zunehmendem Alter verlieren immer mehr Menschen die Eigenschaft zu hören. Das ist nicht nur für den Betroffenen, sondern auch seine Mitmenschen und Familie besonders lästig und kann sehr anstrengend werden. Mit einem Hörgerät können Sie sich jedoch ein Stück Lebensqualität zurückholen. Gehen Sie wieder leicht und unbeschwert durch den Alltag. Moderne Hörgeräte sind nicht nur sehr klein, sondern weißen ein hohes Maß an Komfort auf. Die Technik, die Funktionen und das einfache Tragen kann viele komplett von diesem Hilfsmittel überzeugen. Ein breit aufgestelltes Sortiment hält für jeden etwas bereits. Erfahren Sie mehr über die Funktionen, die Möglichkeiten und alles rund um den Kauf. Zuschüsse und vielseitige Möglichkeiten machen es für jeden Menschen möglich, in den Genuss des Hörens zu kommen.

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Was versteht man unter einem Hörgerät?

Grundlegend sollten die kleinen Computer dafür sorgen, dass Ohrvermögen und auch der Orientierungssinn wieder zurückkehren. Selbst ein Tinnitus kann mit diesem Hilfsmittel therapiert werden. Die Hörgeräte gibt es, ähnlich wie auch Brillen in unterschiedlichen Ausführungen. Zum einen passen diese sich damit den Träger an und zum andere den äußerlichen Gegebenheiten. Denn auch das Umfeld spiel bei der Suche nach dem richtigen Produkt eine sehr wichtige Rolle.

Die grundlegende Technik besteht aus einem Mikrofon, einem Verstärker und einem Lautsprecher. Das Mikrofon nimmt dabei die Schallwellen auf und wandelt diese mit modernster Technik um. Im Zusammenspiel mit dem Verstärker und den Lautsprecher wird dieses Signal nun bestmöglich wiedergegeben. Besonders beliebt dabei sind binaurale Hörgeräte. Hier wird auf jeder Seite eines getragen, was nicht nur das Hörvermögen positiv beeinflusst. Es entsteht wie bei gesunden Ohren auch ein einheitliches Klangbild. Gerade die Orientierung ist damit deutlich besser vorhanden. Ein Faktor mit dem vielen hörgeschädigten Menschen starke Probleme haben. Häufig wissen diese Menschen nicht aus welcher Richtung ein bestimmtes Geräusch kommt.

Noch vor ein paar Jahren war es unmöglich für Hörgeschädigte, sich in einem lauten Raum aufzuhalten. Auch große Menschenansammlungen und viele Orte, an denen unterschiedliche Geräusche aufeinander treffen waren eine Qual. Das lag daran, dass die kleinen Geräte die Störgeräusche mit übertragen haben. Heute werden diese jedoch rausgefiltert. Es ist also nicht mehr unangenehm, wenn Sie viele laute und verschiedene Geräusche um sich rumhaben.

Außerdem ist die Technik mittlerweile so klein, dass die Hörgeräte selber kaum mehr auffallen. Die meisten Produkte verschwinden fast vollständig im Gehörgang und brauchen keinen Bügel mehr, der über die Ohrmuschel gelegt wird. Eine weitere positive Eigenschaft ist die Geräuschunterdrückung von Wind. Einem Spaziergang mit klarer Akustik steht damit nicht mehr im Wege. Die Stimmen der Gesprächspartner werden ebenfalls automatisch erkannt. Diese werden dann mit einer erhöhten Lautstärke wiedergegeben, sodass Umgebungsgeräusche einfach übertönt werden. Sie können also zu jeder Zeit das Gesprochene von Ihrem Gegenüber klar und deutlich verstehen.

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Die technische Funktion der Hörgeräte

Im ersten Schritt fangen die Mikrofone die unterschiedlichen Geräusche und Stimmen auf. Der Schall wird in elektrische Pulse umgewandelt und in einem Mikrochip aufbereitet. Das Signal wird dabei nicht nur aufbereitet, sondern auch analysiert. Die wichtigen Geräusche werden hervorgehoben, während unwichtige und störende Töne minimiert werden. Dieses Signal wird dann als verstärkter Ton an die Lautsprecher weitergeleitet. Das Innenohr fängt nun die Schallwellen auf, transportiert diese zum Gehirn. Dort werden die Informationen dann wir bei einem gesunden Ohr verarbeitet.

Wann sind Hörgeräte sinnvoll?

Knapp 20 Prozent der Deutsche leiden unter einer Beeinträchtigung beim Hören. Dabei ist es recht unterschiedlich, wie stark ausgeprägt der Hörverlust ist. Fast ein Drittel gilt jedoch als hochgradig schwerhörig. Die wenigsten Menschen nutzen jedoch Hörgeräte und verlieren somit sehr viel Lebensqualität. Die Hilfsmittel sind für nahezu jede Art von einem Hörverlust zu bekommen. Was viele auch nicht wissen: Sie brauchen unter bestimmten Voraussetzungen das Hörgerät nicht alleine bezahlen. Ab einem Hörverlust von 30 Dezibel gibt es Zuschüsse der Krankenkassen, sodass die Anschaffung erschwinglich bleibt.

Von stark hörgeschädigt spricht man ab ca. 50 Dezibel. In diesem Bereich bewegen sich normale Unterhaltungen in einem geschlossen Raum. Die Betroffenen können dieses nicht mehr richtig wahrnehmen. Ist auch der Straßenverkehr mit rund 80 Dezibel nicht mehr zu hören, dann ist das Hörvermögen bereits sehr stark eingeschränkt. Egal in welchem Bereich Sie sich bewegen, Hörgeräte können in jedem Fall helfen und Erleichterung schaffen. Beifolgenden Punkte helfen Ihnen, die kleinen Computer im Ohr weiter:

  • Altersbedingte Schwerhörigkeit, die auf einer oder auch auf beiden Seiten auftreten kann.
  • Tinnitus oder andere Störgeräusche, welche dauerhaft in Ihren Ohren vorhanden sind.
  • Ein Hörsturz
  • Die Selbstversorgung funktioniert
  • Bei einer Fehlbildung der Knochen im Innenohr, sodass die Impulse nicht mehr richtig an das Gehirn geleitet werden können.
  • Eine Verarbeitungs- oder Wahrnehmungsstörung, bei der Sie Ihr Gegenüber nur nuschelnd verstehen

Die Hörgeräte schaffen also nicht nur bei sinkenden Hörvermögen eine Besserung. Lassen Sie sich bei Problemen in diesem Bereich von Ihrem Arzt beraten und scheuen Sie sich nicht auf die Hörgeräte zurückzugreifen. Ihr Lebensmut und die Freude werden schnell wieder zurückkommen.

Was kosten Hörgeräte

Die Preisklassen sind genauso unterschiedlich und breit gefächert wie das Angebot an unterschiedlichen Modellen bei den Hörgeräten. Sie können bereits Produkte im Bereich von 15 bis 500 Euro kaufen, die auch über unterschiedliche Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten verfügen. Geräte, die über dieser Preisspanne liegen, sind im Komfort und Design deutlich variabler. Außerdem gibt es hier bei manchen Modellen auch die Bluetooth-Funktion. Die Hörgeräte lassen sich dann mit dem Fernseher oder auch Smartphone koppelt, was nochmals die Lebensqualität deutlich anhebt.

Pflegekraft finden

Lassen Sie sich von Ihrem Arzt die Hörbeeinträchtigung bescheinigen und liegt diese mindestens bei einem Hörverlust von 30 Dezibel, dann können Sie das Hörgerät auch auf Rezept bekommen. Es gibt zu genannte Nulltarif Hörgeräte. In diesen Fällen brauchen Sie dann nur die Rezeptgebühr von 10 Euro dazu zahlen. Der Vorteil ist hier, dass die Krankenkassen die restlichen Kosten übernehmen. Außerdem wird ein fester Betrag von den Kassen eingeplant, falls einmal eine Wartung oder Reparatur ansteht. Maximal darf das Hörgerät jedoch 780 Euro nicht überschreiten. Das ist der maximale Betrag, den die Krankenkassen in der Regel übernehmen.

Entscheiden Sie sich für ein Modell, welche diese Grenze überschreitet, dann können Sie natürlich die Differenz aus privaten Mitteln zahlen. Sie müssen als nicht auf Komfort verzichten, nur weil es ein gewisses Maß an Zuschüssen gibt.

Ihre Vorteile auf einen Blick

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