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Pflegematratzen

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Die Pflege von bettlägerigen oder pflegebedürftigen Personen stellt eine große Herausforderung dar. Je nach Situation und Zustand der zu pflegenden Person sind wichtige Hilfsmaßnahmen notwendig. Gleichzeitig können Menschen, die Pflege benötigen, natürlich auch selbst solche Hilfsmaßnahmen nutzen, um eventuell noch nicht gänzlich abhängig von einer Pflegekraft zu werden. Das Spektrum solcher Möglichkeiten ist groß und reicht von der seniorengerechten Badsanierung bis zur Nutzung von Pflegematratzen.

Eine angemessene Unterstützung und Komfort sind entscheidend, um das Wohlbefinden und die Gesundheit der Betroffenen zu erhalten. In diesem Zusammenhang spielen Pflegematratzen eine wichtige Rolle. Sie bieten nicht nur eine bequeme Liegefläche, sondern auch spezielle Eigenschaften, um verschiedenen Pflegebedürfnissen gerecht zu werden. Wir wollen uns mit diesem Artikel mit verschiedenen Aspekten von Pflegematratzen auseinandersetzen, von ihrer Verwendung zuhause bis hin zu ihren Anwendungen bei bestimmten Bedingungen wie Inkontinenz, Dekubitus und Demenz. Letztlich können Pflegematratzen für sehr unterschiedliche Zwecke und Bedürfnisse eine echte Hilfe darstellen. Deshalb werden wir auch verschiedene Besonderheiten und selbstverständlich den wichtigen Aspekt der Finanzierung betrachten.

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Eine Pflegematratzen für zuhause kaufen

Pflegematratzen für das häusliche Umfeld bieten eine optimale Lösung für pflegebedürftige Menschen, die in ihrer gewohnten Umgebung bleiben möchten. Die gewohnte Umgebung hilft vielen, sich mit den ohnehin schwerwiegenden Veränderungen im Leben besser zu arrangieren. Deshalb ist eine Pflege zuhause auch für viele Angehörige wichtig. Allerdings benötigen diese für eine gute Pflege natürlich die Hilfe von Fachprodukten. Pflegematratzen sind deshalb speziell darauf ausgelegt, den individuellen Bedürfnissen der Patienten gerecht zu werden. Durch ihre besondere Konstruktion bieten sie nicht nur Komfort, sondern auch eine gute Druckentlastung, um das Risiko von Dekubitus zu minimieren. Gleichzeitig können die Pflegematratzen auch in anderen Bereichen deutlich schonender sein, wodurch bereits ein Teil der Gesunderhaltung unterstützt werden kann.

Einige Modelle verfügen über Funktionen wie Höhenverstellung und Neigung, um die Pflege und Positionierung des Patienten zu erleichtern. Diese Hilfe kann nicht nur das Leben des zu Pflegenden erleichtern, sondern auch die Pflege durch die Angehörigen oder beispielsweise einer häuslichen Pflegekraft. Viele unterschätzen das Thema „Pflegematratze“, doch kann die richtige Wahl einer Pflegematratze zuhause die Lebensqualität des Pflegebedürftigen verbessern und die pflegenden Angehörigen entlasten.

Pflegematratzen bei Inkontinenz

Inkontinenz ist ein häufig auftretendes Problem bei vielen pflegebedürftigen Personen. Neben den möglichen hygienischen Risiken, können diese Inkontinenzprobleme mit normalen Matratzen schnell zu weitreichenden Problemen rund um den Komfort der Matratze führen. Auch ein regelmäßiger Austausch der Matratze könnte die Folge sein. Dadurch würden sich aber stetig neue Begebenheiten für die Gepflegten ergeben. Das zu vermeiden, sollte auf jeden Fall auch im Fokus der Beteiligten liegen.

Spezielle Pflegematratzen können dabei helfen, den Umgang mit Inkontinenz zu erleichtern. Denn diese Inkontinenzmatratzen verfügen über wasserdichte und atmungsaktive Bezüge, die das Eindringen von Flüssigkeiten in die Matratze verhindern und gleichzeitig eine gute Luftzirkulation ermöglichen. Dadurch wird das Risiko von Hautreizungen und Druckstellen reduziert. Einige Modelle sind mit austauschbaren Inkontinenzauflagen ausgestattet, um eine schnelle Reinigung und Hygiene zu gewährleisten. Selbstverständlich gibt es auch Modelle, die mit Höhenverstellbarkeit etc. aufwarten.

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Pflegematratzen bei Dekubitus

Dekubitus, welcher allgemein als "Druckgeschwür" oder "Wundliegen" bekannt ist, ist eine ernsthafte Komplikation bei langfristig bettlägerigen Personen. Von kleineren Problemen bis hin zu ernsthaften Gesundheitsrisiken kann ein Dekubitus, welcher in vier verschiedene Grade eingeteilt wird, das Leben von zu pflegenden Personen bedeutend erschweren.

Pflegematratzen mit Anti-Dekubitus-Funktionen sind speziell darauf ausgelegt, den Druck auf gefährdete Körperstellen zu reduzieren und die Durchblutung zu verbessern. Sie verfügen über spezielle Druckentlastungssysteme wie Luft- oder Schaumstoffzellen, die sich an die Körperkontur anpassen und den Druck gleichmäßig verteilen. Durch regelmäßige Positionswechsel und die Verwendung einer geeigneten Dekubitusmatratze kann das Risiko von Druckgeschwüren erheblich reduziert werden. Bei einer normalen Matratze sind die Positionswechsel noch bedeutend häufiger vorzunehmen und auch diese können je nach Situation nicht ausreichend zur Gefahrenabwehr sein. Spezielle Dekubitusmatratzen gibt es in einer vielfältigen Auswahl, die auch um die weiteren Eigenschaften von Pflegematratzen ergänzt werden kann.

Pflegematratzen bei Demenz

Demenzkranke Menschen haben besondere Bedürfnisse, wenn es um ihren Schlaf und ihre Sicherheit geht. Pflegematratzen für Demenzpatienten bieten verschiedene Funktionen, um ein sicheres und komfortables Umfeld zu schaffen. Sie umfassen niedrige Liegehöhe, integrierte Geländer und spezielle Polsterungen, um das Risiko von Stürzen zu verringern. Einige Matratzen verfügen auch über beruhigende Eigenschaften, um die Schlafqualität von Demenzpatienten zu verbessern und ihnen ein Gefühl von Geborgenheit zu vermitteln. Diese unterstützenden Eigenschaften können die Demenz leider nicht aufhalten, sind aber wichtige Hilfsmittel, um den Demenzpatienten entsprechend zu schützen und auch zu unterstützen. Gerade bei der häuslichen Pflege, aber natürlich auch in Pflegeeinrichtungen, ist es auch von Vorteil, wenn die Demenzpatienten einen besseren Schlaf haben und nachts zur Ruhe kommen. Selbstverständlich gibt es auch die Pflegematratzen für Demenzkranke in vielen verschiedenen Ausführungen, die sich mit weiteren Vorteilen von Pflegematratzen kombinieren lassen.

Besondere Eigenschaften von Pflegematratzen

Pflegematratzen weisen verschiedene besondere Merkmale auf, die sich von herkömmlichen Matratzen unterscheiden. Dazu gehören Anti-Rutsch-Beschichtungen, um ein Verrutschen der Matratze zu verhindern, abnehmbare und waschbare Bezüge für eine einfache Reinigung sowie antibakterielle und geruchshemmende Eigenschaften, um die Hygiene zu gewährleisten. Einige Modelle sind mit elektrischen Steuerungen ausgestattet, um die Anpassung der Liegeposition und Höhe zu erleichtern.

Durch die Berücksichtigung der verschiedenen Anwendungsbereiche und Vorteile von Pflegematratzen können pflegebedürftige Personen und ihre Angehörigen die bestmögliche Auswahl treffen, um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Es ist wichtig, die spezifischen Anforderungen der Pflegebedürftigen zu berücksichtigen, Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten zu evaluieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, um die optimale Pflegematratze zu finden. Eine gut gewählte Pflegematratze kann dazu beitragen, den Komfort, die Sicherheit und die Lebensqualität der Pflegebedürftigen zu verbessern und gleichzeitig die Pflegenden zu entlasten.

Was kostet eine Pflegematratze?

Die Kosten für Pflegematratzen können je nach Modell, Größe und zusätzlichen Funktionen variieren. Im Allgemeinen sind Pflegematratzen etwas teurer als herkömmliche Matratzen, da sie speziell für die Pflege entwickelt wurden und zusätzliche Eigenschaften aufweisen. Die Preisspanne kann von einigen hundert bis zu mehreren tausend Euro reichen. Es ist wichtig, verschiedene Modelle zu vergleichen und deren Eigenschaften im Hinblick auf die individuellen Pflegebedürfnisse zu bewerten, um ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden. Gleichzeitig sollte man sich hier durchaus von Experten beraten lassen, da die Pflegematratzen echte Erleichterungen und Hilfe für die Gepflegten und Pflegenden versprechen.

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Finanzierung von Pflegematratzen

Die Finanzierung von Pflegematratzen kann eine Herausforderung darstellen. Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, die Kosten zu decken. In einigen Fällen können Pflegematratzen von der Pflegeversicherung teilweise oder vollständig übernommen werden, insbesondere wenn sie medizinisch notwendig sind. Hierzu kann der Arzt beispielsweise ein entsprechendes Rezept ausstellen.

Es ist immer ratsam, sich bei der zuständigen Pflegekasse über die genauen Voraussetzungen und Leistungen, die man in Anspruch nehmen kann, zu informieren. Das sollte aber generell getan werden und nicht nur in Bezug auf die Pflegematratzen.

Häufig bieten einige Hersteller und Händler darüber hinaus verschiedene Finanzierungsoptionen oder Leasingverträge an, um die finanzielle Belastung beim Kauf der Pflegematratze zu erleichtern. Zudem kann es sinnvoll sein, sich über lokale Förderprogramme oder gemeinnützige Organisationen zu erkundigen, die möglicherweise finanzielle Unterstützung für Pflegematratzen anbieten.

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Warum Pflegematratzen wirklich wichtig sind

Pflegematratzen spielen also eine entscheidende Rolle bei der Pflege von bettlägerigen oder pflegebedürftigen Personen. Sie bieten nicht nur Komfort und Unterstützung, sondern auch spezielle Eigenschaften, um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Von der Verwendung zuhause bis hin zu spezifischen Anwendungen wie Inkontinenz, Dekubitus und Demenz können Pflegematratzen eine wichtige Rolle spielen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Pflegebedürftigen zu fördern. Dabei muss es auch nicht an der Finanzierung scheitern, zumal man Pflegematratzen mitunter auch auf Rezept erhalten kann.

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