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Angststörungen

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Angststörungen bei Senioren sind ein bedeutendes, jedoch oft übersehenes Problem, das eine Vielzahl von älteren Menschen betrifft. Diese Störungen können das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen und die Lebensqualität der Betroffenen stark mindern. Es ist wichtig, die spezifischen Merkmale und Herausforderungen zu verstehen, die mit Angststörungen in dieser Altersgruppe verbunden sind.

Angststörungen im Alter

Definition und Arten von Angststörungen

Angststörungen umfassen eine Vielzahl von Erkrankungen, darunter generalisierte Angststörung, soziale Angststörung, Panikstörung und spezifische Phobien. Bei Senioren können sich diese Störungen oft anders manifestieren als bei jüngeren Menschen. Häufig werden körperliche Symptome wie Herzrasen, Atemnot oder Schwindel beschrieben, die leicht mit anderen gesundheitlichen Problemen verwechselt werden können.

Risikofaktoren

Mehrere Faktoren können das Risiko für Angststörungen bei älteren Menschen erhöhen:

  1. Körperliche Gesundheit: Chronische Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Arthritis können das Risiko für Angststörungen erhöhen. Die ständige Sorge um die eigene Gesundheit kann zu einer verstärkten Angst führen.
  2. Verlust von Angehörigen: Der Verlust eines Partners oder nahestehender Personen kann erhebliche Trauer und Einsamkeit verursachen, was wiederum zu Angstzuständen führen kann.
  3. Soziale Isolation: Viele Senioren erleben im Alter soziale Isolation, sei es durch den Rückgang sozialer Kontakte oder durch Umzüge in Pflegeeinrichtungen. Diese Isolation kann zu einem erhöhten Gefühl der Angst und Unsicherheit führen.
  4. Kognitive Veränderungen: Altersbedingte kognitive Veränderungen, wie eine beginnende Demenz, können die Fähigkeit beeinträchtigen, mit Stress und Angst umzugehen.

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Symptome

Die Symptome von Angststörungen bei Senioren können vielfältig sein und sich von den typischen Symptomen bei jüngeren Menschen unterscheiden. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Übermäßige Sorgen über alltägliche Dinge
  • Schlafstörungen
  • Reizbarkeit und Nervosität
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Körperliche Beschwerden ohne medizinische Erklärung, wie z.B. Kopfschmerzen oder Magenprobleme

Angststörungen im Alter

Diagnostik und Behandlung

Die Diagnose von Angststörungen bei Senioren kann schwierig sein, da die Symptome oft mit anderen gesundheitlichen Problemen verwechselt werden. Eine gründliche Anamnese und eine umfassende körperliche Untersuchung sind unerlässlich. Zudem sollten psychologische Tests in Betracht gezogen werden.

Die Behandlung von Angststörungen bei Senioren kann eine Kombination aus Psychotherapie, Medikation und Änderungen des Lebensstils umfassen:

  • Psychotherapie: Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) hat sich als besonders effektiv erwiesen. Sie hilft den Betroffenen, negative Gedankenmuster zu erkennen und zu verändern.
  • Medikamentöse Therapie: Antidepressiva und Anxiolytika können in vielen Fällen hilfreich sein, müssen jedoch sorgfältig verschrieben werden, da Senioren empfindlicher auf Medikamente reagieren können.
  • Lebensstiländerungen: Regelmäßige körperliche Aktivität, gesunde Ernährung und soziale Aktivitäten können helfen, Angstzustände zu reduzieren.
  • Unterstützungsgruppen: Der Austausch mit Gleichgesinnten kann ebenfalls eine wertvolle Unterstützung bieten und das Gefühl der Isolation verringern.


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Prävention

Die Prävention von Angststörungen bei Senioren kann durch verschiedene Maßnahmen erfolgen. Soziale Interaktionen sollten gefördert werden, um Isolation zu verhindern. Zudem ist es wichtig, Senioren über die Bedeutung eines gesunden Lebensstils aufzuklären und sie zu ermutigen, aktiv zu bleiben.

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Fazit

Angststörungen bei Senioren sind ein ernstzunehmendes Thema, das oft nicht die Aufmerksamkeit erhält, die es verdient. Durch ein besseres Verständnis der Symptome, Risikofaktoren und Behandlungsmöglichkeiten kann jedoch die Lebensqualität betroffener Senioren erheblich verbessert werden. Es ist entscheidend, dass Angehörige, Pflegekräfte und medizinisches Personal sensibilisiert werden, um Senioren die notwendige Unterstützung zukommen zu lassen.

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