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Glaukom

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Glaukom: Eine umfassende Betrachtung der Erkrankung

Das Glaukom, auch als Grüner Star bekannt, ist eine der häufigsten Ursachen für Erblindung weltweit. Es handelt sich um eine Gruppe von Augenerkrankungen, die durch einen erhöhten Augeninnendruck (IOD) gekennzeichnet sind und zu einer Schädigung des Sehnervs führen können. Diese Schädigung kann unbehandelt zu einem fortschreitenden Verlust des Sehvermögens führen. In diesem Text werden wir die verschiedenen Formen des Glaukoms, deren Ursachen, Symptome, Diagnosemethoden sowie Behandlungsmöglichkeiten und Präventionsstrategien beleuchten.

Formen des Glaukoms

Es gibt mehrere Arten von Glaukomen, die sich in ihren Ursachen und Symptomen unterscheiden:

  1. Primäres Offenwinkelglaukom:
    • Dies ist die häufigste Form des Glaukoms. Es entwickelt sich schleichend und verursacht oft keine frühen Symptome. Der Augeninnendruck steigt allmählich an, was zu einer schleichenden Schädigung des Sehnervs führt.
  2. Winkelblockglaukom (akutes Glaukom):
    • Diese Form tritt plötzlich auf und ist ein medizinischer Notfall. Der Abfluss des Kammerwassers wird blockiert, was zu einem raschen Anstieg des Augeninnendrucks führt. Symptome sind starke Augenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und verschwommenes Sehen.
  3. Sekundäres Glaukom:
    • Dieses Glaukom entwickelt sich aufgrund anderer Erkrankungen oder Verletzungen des Auges, wie z.B. Entzündungen, Tumoren oder nach einer Augenoperation.
  4. Normaldruckglaukom:
    • Bei dieser Form liegt der Augeninnendruck im normalen Bereich, dennoch kommt es zu einer Schädigung des Sehnervs. Die genauen Ursachen sind noch nicht vollständig verstanden.
  5. Pediatric Glaucoma:
    • Diese Form tritt bei Kindern auf und kann angeboren sein oder sich im Laufe der Kindheit entwickeln.

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Ursachen des Glaukoms

Die genauen Ursachen für das Auftreten eines Glaukoms sind vielfältig und können von genetischen Faktoren bis hin zu Umweltfaktoren reichen:

  1. Erhöhter Augeninnendruck:
    • Der Hauptfaktor für die Entwicklung eines Glaukoms ist ein erhöhter Druck im Auge, der durch eine Störung im Abfluss des Kammerwassers verursacht wird.
  2. Genetische Veranlagung:
    • Eine familiäre Vorgeschichte von Glaukomen erhöht das Risiko erheblich; bestimmte genetische Mutationen können ebenfalls eine Rolle spielen.
  3. Alter:
    • Das Risiko für die Entwicklung eines Glaukoms steigt mit dem Alter; Menschen über 60 Jahre haben ein höheres Risiko.
  4. Vorerkrankungen:
    • Bestimmte Erkrankungen wie Diabetes Bluthochdruck oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen können das Risiko erhöhen.
  5. Medikamente:
    • Langfristige Anwendung bestimmter Medikamente wie Kortikosteroide kann ebenfalls zur Entwicklung eines Glaukoms beitragen.

Symptome des Glaukoms

Die Symptome eines Glaukoms variieren je nach Art der Erkrankung:

  1. Primäres Offenwinkelglaukom:
    • Oft asymptomatisch in den frühen Stadien; Betroffene bemerken erst spät einen Verlust des peripheren Sehens (Tunnelblick).
  2. Winkelblockglaukom (akutes Glaukom):
    • Plötzliche starke Augenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und verschwommenes Sehen sind typische Symptome; es kann auch zu einem „Halo“-Effekt um Lichtquellen kommen.
  3. Normaldruckglaukom:
    • Auch hier können frühe Symptome fehlen; es kann jedoch zu einem schleichenden Verlust des Sehvermögens kommen.

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Diagnose von Glaukomen

Die Diagnose eines Glaukoms erfolgt durch verschiedene Untersuchungsmethoden:

  1. Augeninnendruckmessung (Tonometrie):
    • Diese Untersuchung misst den Druck im Auge; Werte über 21 mmHg gelten als erhöht und erfordern weitere Untersuchungen.
  2. Sehnervuntersuchung:
    • Der Arzt untersucht den Sehnerv auf Anzeichen von Schädigungen oder Veränderungen; dies geschieht meist mithilfe einer Spaltlampe oder einer Funduskopie.
  3. Perimetrie (Gesichtsfelduntersuchung):
    • Diese Untersuchung überprüft das Gesichtsfeld und hilft festzustellen ob es Einschränkungen gibt die auf ein Glaukom hindeuten könnten!
  4. Pachymetrie:
    • Hierbei wird die Dicke der Hornhaut gemessen! Eine dünne Hornhaut kann mit einem höheren Risiko für ein Glaukom verbunden sein!
  5. Optische Kohärenztomographie (OCT):
    • Mit dieser bildgebenden Methode können detaillierte Bilder der Netzhaut und des Sehnervenkopfes erstellt werden um mögliche Schäden frühzeitig zu erkennen!

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Behandlungsmöglichkeiten bei Gicht

Die Behandlung von Gicht zielt darauf ab akute Anfälle zu lindern sowie langfristig den Harnsäurespiegel zu senken! Die wichtigsten Therapieansätze sind:

  1. Akute Schmerztherapie:
    • Bei einem akuten Anfall werden meist nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen oder Naproxen eingesetzt um Schmerzen und Entzündungen zu lindern! In schweren Fällen können Kortikosteroide verordnet werden!
  2. Langfristige Medikation:
    • Um zukünftige Anfälle zu verhindern wird häufig Allopurinol verschrieben! Dieses Medikament hemmt die Produktion von Harnsäure im Körper! Alternativ können auch andere Medikamente wie Febuxostat eingesetzt werden!
  3. Ernährungsumstellung:
    • Eine gesunde Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle des Harnsäurespiegels! Es wird empfohlen purinreiche Lebensmittel zu reduzieren sowie ausreichend Flüssigkeit (vor allem Wasser) zu konsumieren!
  4. Gewichtsreduktion:
    • Übergewicht sollte reduziert werden um das Risiko für weitere Anfälle zu minimieren! Eine ausgewogene Ernährung kombiniert mit regelmäßiger Bewegung ist hierbei hilfreich!
  5. Vermeidung von Auslösern:
    • Alkohol insbesondere Bier sowie zuckerhaltige Getränke sollten gemieden werden! Auch bestimmte Lebensmittel wie Innereien Meeresfrüchte oder fettreiche Speisen sollten nur in Maßen konsumiert werden!

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Prävention von Gicht

Um einem ersten Anfall oder weiteren Schüben vorzubeugen sind folgende Maßnahmen empfehlenswert:

  1. Gesunde Ernährung:
    • Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst Gemüse Vollkornprodukten magerem Fleisch und Fisch kann helfen den Harnsäurespiegel niedrig zu halten!
  2. Regelmäßige Bewegung:
    • Körperliche Aktivität fördert nicht nur das allgemeine Wohlbefinden sondern hilft auch beim Gewichtsmanagement!
  3. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr:
    • Viel Wasser trinken unterstützt die Nierenfunktion und hilft dabei Harnsäure auszuscheiden!
  4. Regelmäßige ärztliche Kontrollen:
    • Regelmäßige Besuche beim Arzt sind wichtig um den Harnsäurespiegel im Blick zu behalten und gegebenenfalls Anpassungen in der Medikation vorzunehmen!
  5. Aufklärung über Risikofaktoren:
    • Das Bewusstsein für Risikofaktoren wie Übergewicht ungesunde Ernährung oder bestimmte Medikamente sollte geschärft werden um frühzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen zu können!
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Aktuelle Entwicklungen in der Forschung

In den letzten Jahren hat die Forschung zur Gicht Fortschritte gemacht:

  1. Neue Medikamente:
    Es wurden neue Medikamente entwickelt, die gezielt auf die Senkung des Harnsäurespiegels abzielen; diese könnten zukünftig eine wichtige Rolle in der Therapie spielen.
  2. Genetische Studien:
    Forschungen zur genetischen Veranlagung für Gicht könnten dazu beitragen besser vorherzusagen wer ein höheres Risiko hat an dieser Erkrankung zu leiden.
  3. Lebensstilinterventionen:
    Studien zeigen zunehmend dass Änderungen im Lebensstil signifikante Auswirkungen auf den Verlauf der Erkrankung haben können; dies könnte neue Ansätze zur Prävention bieten.

Fazit

Gicht ist eine komplexe Erkrankung, die sowohl physische als auch psychische Belastungen mit sich bringt.
Eine frühzeitige Diagnose sowie eine umfassende Behandlung sind entscheidend um Schmerzen zu lindern und Folgeschäden an den Gelenken zu vermeiden.
Durch gezielte Maßnahmen zur Prävention wie Ernährungsumstellungen regelmäßige Bewegung und ärztliche Kontrollen kann das Risiko eines erneuten Anfalls erheblich gesenkt werden.
Mit dem richtigen Wissen Unterstützung durch Fachkräfte sowie einem bewussten Lebensstil lässt sich ein aktives Leben trotz dieser Erkrankung führen!

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